Die Schulgebäude werden mit zwei aussenliegenden Treppenhäusern ergänzt. Dadurch werden Lernateliers in den Korridorzonen möglich und ein zeitgemässer Schulunterricht kann stattfinden. Die Anlage wird komplett saniert, so dass die Schadstoffbelastungen unter den Grenzwerten zu liegen kommen. Die vorgefundenen Materialien überzeugen durch ihren bemerkenswert guten Zustand und eine sorgfältige und robuste Detaillierung. Die zu ersetzenden Bauteile orientieren sich hinsichtlich Farbigkeit, Textur und Langlebigkeit am Bestand und sollen die angestrebte Nutzungsflexibilität betonen. Eschenholz wird für die stark beanspruchten Türen und Arbeitssimse verwendet, in furnierter Ausführung bei den Akustikdecken. Linoleum als bewährter und angenehmer Fussboden und Keramikplatten bei den wiederverwendeten Schulwandbrunnen verleihen den Schulzimmern eine zeitgemässe Farbigkeit.